Redner(in): Joachim Gauck
Datum: 14. Oktober 2012

Untertitel: Bundespräsident Joachim Gauck hat zur Woche der Welthungerhilfe 2012 eine Ansprache in Schloss Bellevue gehalten, die am 14. Oktober in ARD und ZDF ausgestrahlt wurde. Seit Gründung der Welthungerhilfe 1962 ist der jeweils amtierende Bundespräsident Schirmherr der Organisation. Bundespräsident Gustav Heinemann hatte 1971 die erste Fernsehansprache zur Woche der Welthungerhilfe gehalten.
Anrede: Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
Quelle: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2012/10/121014-Welthungerhilfe.html


wenn Sie die Nachrichten sehen, wird Ihnen oft von Krisen berichtet: Finanzkrisen, Energiekrisen, immer wieder auch von humanitären Krisen. Ganz selten hören Sie von den Krisen, die nicht in Katastrophen enden.

So zum Beispiel in Westafrika: In diesem Jahr sind in der Sahelzone fast 20 Millionen Menschen von einer schweren Hungersnot bedroht. Bisher ist die befürchtete große Katastrophe nicht eingetreten, weil rechtzeitig gehandelt wurde. Das ist ein Erfolg aber keiner, der uns ruhen lassen darf. Noch immer leiden fast eine Milliarde Menschen weltweit unter Hunger und Mangelernährung. Jeden Tag sterben 6.000 Kinder an Hunger.

Die Welthungerhilfe arbeitet seit 50 Jahren mit vielen anderen daran, dass alle Menschen auf unserer Erde genug zu essen haben. Sie tut dies nicht nur durch Hilfe in akuten Notlagen, sondern auch indem sie die Ursachen von Hunger und Armut bekämpft.

Wir können mit unserem Einsatz keine perfekte Welt schaffen aber für eine bessere Welt arbeiten, das können wir sehr wohl. Ich bitte Sie: Unterstützen Sie die Welthungerhilfe.

Die Ansprache des Bundespräsidenten wurde am Sonntag, 14. 10. 2012 um 18.55 Uhr im ZDF sowie um 19.56 Uhr in der ARD ausgestrahlt.

Seit Gründung der Welthungerhilfe 1962 ist der jeweils amtierende Bundespräsident Schirmherr der Organisation. Bundespräsident Gustav Heinemann hatte 1971 die erste Fernsehansprache zur "Woche der Welthungerhilfe" gehalten.

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, wenn Sie die Nachrichten sehen, wird Ihnen oft von Krisen berichtet: Finanzkrisen, Energiekrisen, immer wieder auch von humanitären Krisen. Ganz selten hören Sie von den Krisen, die nicht in Katastrophen enden. Weitere Informationen: