Redner(in): Joachim Gauck
Datum: 12. Oktober 2014

Untertitel: Bundespräsident Joachim Gauck hat zur Woche der Welthungerhilfe 2014 eine Ansprache in Schloss Bellevue gehalten, die am 12. Oktober in ARD und ZDF ausgestrahlt wurde. Seit Gründung der Welthungerhilfe 1962 ist der jeweils amtierende Bundespräsident Schirmherr der Organisation. Bundespräsident Gustav Heinemann hatte 1971 die erste Fernsehansprache zur Woche der Welthungerhilfe gehalten.
Anrede: Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
Quelle: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2014/10/141012-Welthungerhilfe-2014.html


in diesen Wochen sehen wir immer neue Bilder von Krieg und Flucht, von Elend und Verzweiflung, von Seuche und Tod. Viele von uns haben den Eindruck, dass die schlechten Nachrichten in jüngster Zeit zugenommen haben. Manche möchten gar nicht mehr hinschauen.

Die Nachrichten führen uns aber auch vor Augen, wie gut es uns hier in Deutschland geht. Viele Menschen sehen das ganz deutlich und sind deshalb bereit, anderen zu helfen.

Zum Beispiel denen, die oft nur die Wahl haben zwischen Leiden und Flucht. Die Vereinten Nationen zählen derzeit mehr als 50 Millionen Flüchtlinge. Das ist die höchste Zahl seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.

Staatliche Hilfe lindert die Not dieser Menschen. Aber sie reicht nicht aus. Es kommt auch auf uns an, auf jeden Einzelnen. Diejenigen, die alles verloren haben, sind angewiesen auf unser Mitgefühl und unsere Menschlichkeit.

Und deshalb bitte ich Sie: Unterstützen auch Sie die Deutsche Welthungerhilfe!

Die Ansprache des Bundespräsidenten wurde am Sonntag, 12. Oktober 2014, um 18.55 Uhr im ZDF sowie um 19.55 Uhr in der ARD ausgestrahlt.

Der jeweils amtierende Bundespräsident ist seit Gründung der Welthungerhilfe 1962 Schirmherr der Organisation. Bundespräsident Gustav Heinemann hatte 1971 die erste Fernsehansprache zur "Woche der Welthungerhilfe" gehalten.

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, in diesen Wochen sehen wir immer neue Bilder von Krieg und Flucht, von Elend und Verzweiflung, von Seuche und Tod. Viele von uns haben den Eindruck, dass die schlechten Nachrichten in jüngster Zeit zugenommen haben. Manche möchten gar nicht mehr hinschauen.

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