Redner(in): Angela Merkel
Datum: 01.02.2008

Untertitel: in Berlin
Anrede: Sehr geehrter Herr Kottnik, sehr geehrter Ratsvorsitzender Bischof Huber, sehr geehrte Kollegen aus dem Deutschen Bundestag, meine Damen und Herren,
Quelle (evtl. nicht mehr verfügbar): http://www.bundesregierung.de/nn_914560/Content/DE/Archiv16/Rede/2008/02/2008-02-01-ekd-wichernjahr,layoutVariant=Druckansicht.html


der erste Jahresempfang ich glaube, daraus sollten Sie eine Tradition machen, um etwas rheinländisch zu sprechen. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich heute sehr gerne dieser Einladung gefolgt bin. Ich tue das auch aus biografischen Gründen sehr gerne; dies nicht nur, weil ich in Hamburg geboren wurde, sondern auch neben einer Einrichtung der Diakonie in der damaligen DDR, dem Waldhof in Templin, meine Kindheit verbracht habe.

Die Innere Mission in der früheren DDR hatte begrenzte Wirkungsmöglichkeiten. Aber gerade bei geistig Behinderten, all denen, die seitens der sozialistischen Regierung für nicht bildungsfähig gehalten wurden, gab es doch ein weites und breites Betätigungsfeld. Wenn ich mir anschaue, was sich in den letzten 20 Jahren gerade bei geistig Behinderten an Möglichkeiten entwickelt hat vor allem durch die Deutsche Einheit, dann ist das ein weiterer Grund dafür, froh über die Deutsche Einheit zu sein. Aber auch zu DDR-Zeiten haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie alles getan, um Menschen zu helfen.

Deshalb möchte ich auch gleich am Anfang ein herzliches Dankeschön all denen aussprechen, die in der Diakonie Hervorragendes leisten. Sie haben hier vom "dritten Sektor" gesprochen, aber dahinter stecken viel Leidenschaft, Überzeugung und Kraft, die aus dem Glauben erwachsen.

Wir begehen nun das Gedenkjahr zu Ehren von Johann Hinrich Wichern, einem bemerkenswerten Menschen. Ich finde es wunderbar, dass Sie uns hier mit der Musik seiner Tochter auch emotional ein Stück in die Zeit gehen lassen, in der er gelebt hat. Er hat durch sein Wirken als Begründer der neuzeitlichen Diakonie für die Evangelische Kirche natürlich seine Bedeutung. Als Theologe und Sozialreformer brachte er die Kirche den Menschen näher. Er versuchte, Wege aus der Armut zu finden. Bemerkenswert ist auch, dass sein Augenmerk vor allem der Jugend galt. Die Verwahrlosung vieler Jugendlicher entsetzte ihn. Ihn trieb die Sorge um, wie es zu schaffen sei, dass junge Menschen dem Teufelskreis von Armut und mangelnder Bildung entrinnen könnten. Wenn wir an 200 Jahre Wichern denken und uns einmal überlegen, worüber wir heute sprechen, dann scheint es sich doch um eine Aufgabe zu handeln, die nicht so ganz einfach zu lösen ist, der wir uns aber natürlich immer wieder stellen müssen.

Wichern setzte dabei auch auf pädagogische Mittel. Er arbeitete als Sonntagsschullehrer im Hamburger Armenviertel St. Georg. Schon im Alter von nur 25Jahren hat er das so genannte "Rauhe Haus" in Hamburg gegründet. Von seiner Arbeit mit schwierigen jungen Menschen können wir auch heute noch sehr viel lernen. Sein Prinzip war das Prinzip der Nächstenliebe. Er wollte überzeugen und nicht strafen. Er verzichtete auf körperliche Züchtigung damals sicherlich ein relativ moderner Ansatz und er setzte auf Gespräche mit jungen Menschen. Die Vorkommnisse jeder Woche wurden am Sonntag aufgearbeitet und besprochen. Das war in der damaligen Zeit unüblich, aber Wichern hatte Erfolg damit. Moderne Pädagogik zehrt auch heute noch von diesem Ansatz.

Noch etwas anderes war interessant: Es kam Wichern immer darauf an, auch die Eltern mit einzubeziehen. Er nahm keinen Jugendlichen ohne Einwilligung der Eltern im "Rauhen Haus" auf. Das heißt also: Bildung, Arbeit, Bezug zu den Eltern und religiöse Unterweisung das war sein Ansatz, mit dem er zuerst Jungen, später auch Mädchen auf das Leben vorbereite. Wenn seine Zöglinge das "Rauhe Haus" verlassen hatten, blieb Wichern weiter mit ihnen in Kontakt. Das ist auch etwas, von dem wir heute wissen, dass es sehr wichtig ist. Er konnte so mitverfolgen, ob seine Arbeit auch wirklich anhaltend Früchte trug oder ob Menschen wieder in Schwierigkeiten kamen.

Meine Damen und Herren,

vor über zwei Monaten haben die Wohlfahrtsverbände den Deutschen Sozialpreis verliehen. Viele, die heute hier sind, waren auch damals dabei. Vielleicht erinnern Sie sich auch an den bewegenden Film über die Schulleiterin einer Förderschule in Ostvorpommern, in der Nähe meines Wahlkreises. Die Förderschule hat mich sehr beeindruckt. Denn dorthin kommen Jugendliche, die wegen ihres auffälligen Verhaltens bisher von Schule zu Schule und von Einrichtung zu Einrichtung geschickt wurden. Doch dort erfahren sie nun Zuwendung und Halt, lernen Vertrauen kennen und machen auch einen Schulabschluss. Dadurch werden sie auf ein selbständiges Leben vorbereitet.

Das entspricht Erziehungsprinzipien, die wir im Grunde von Wichern übernommen haben und heute noch weiterführen. Man braucht gut ausgebildete und auch einfühlsame Pädagogen, um mit schwierigen Jugendlichen zu arbeiten. Deshalb hat er bereits damals das Leben im "Rauhen Haus" in kleinen Gruppen mit jeweils einem Betreuer organisiert, der so etwas wie ein "großer Bruder" sein sollte. Die Jugendlichen sollten in einer familiären Umgebung leben und lernen. Auch dieses Prinzip kennen wir bis heute noch, zum Beispiel in den SOS-Kinderdörfern.

Wichern legte großen Wert auf die Ausbildung der so genannten "Brüder". Wenige Jahre nach Gründung des "Rauhen Hauses" begann er mit ihrer systematischen Ausbildung. Er hat damit auch den Grundstein für die Ausbildung von Diakonen gelegt. Wichern fasste seine Vorstellung über das, was einen "Bruder" auszeichnen sollte, wie folgt zusammen: "Treue, gottesfürchtige Männer, so ernst als wahr, so klug als weise, in der Schrift bewandert, im Glauben begründet, voll Liebe zum armen Volke, geschickt zu solch einem Umgang, der Menschen fürs Himmelreich gewinnt, solche Männer wünschen wir in Scharen unter das Volk." Ich würde einmal sagen: Nicht anspruchslos, was er sich da so vorgestellt hatte.

Meine Damen und Herren,

der sozialpädagogische Ansatz Wicherns war für damalige Verhältnisse zukunftsweisend. Es ging ihm es ist eben schon über sein restauratives Verständnis gesprochen worden sicherlich nicht um die Überwindung von Klassengrenzen. Gesellschaftlicher Aufstieg durch Bildung, worüber wir heute richtigerweise diskutieren, war damals noch nicht so sehr ein Thema. Ich glaube, es ging ihm um einen sehr emotionalen Ansatz, bei dem die Würde jedes einzelnen Menschen im Mittelpunkt steht. Wichern wollte die Jugendlichen zu einem sittlichen und gottesfürchtigen Leben erziehen. Das war das Motiv für ihn, gegen soziale Armut und sittlichen Verfall zu kämpfen.

Die Jugendlichen haben im "Rauhen Haus" eine Grundbildung erfahren. Sie wurden auf ein Handwerk vorbereitet. Die Mädchen wurden eher als Dienstmädchen ausgebildet. Das mag heute etwas klischeehaft wirken, doch damals war es eher revolutionär, mit Bildung und sozialer Fürsorge den Einzelnen in den Blick zu nehmen.

Natürlich reichen unsere Anforderungen an die Bildungspolitik heute weiter. Wir wollen die Entfaltung aller Talente jedes Einzelnen. Das ist das zentrale Thema. Bildungspolitik ist klassischer Streitgegenstand im innerparteilichen und zwischenparteilichen Diskurs. Aber es ist richtig, dass wir uns gerade heute, im 21. Jahrhundert, mehr denn je Gedanken über Bildung machen, denn sie ist letztlich der Schlüssel für Teilhabe in einer Zeit, die wir zum Teil auch als Wissensgesellschaft bezeichnen.

Bildung und soziale Integration sind Schlüsselfragen. Bildung ist die beste Sozialpolitik das gilt für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft insgesamt. Eine gute schulische Bildung und Ausbildung sind die wesentlichen Grundlagen für eine erfolgreiche soziale und berufliche Integration des Einzelnen, genauso wie für den Wohlstand der gesamten Gesellschaft. Verstärkte Investitionen in Bildung sind deshalb eine Notwendigkeit.

Ich glaube, dass unsere Bundesregierung der Großen Koalition hierbei einen wesentlichen Akzent gesetzt hat. Wir wollen, dass Jugendliche jedweder Herkunft Bildungschancen haben. Wir wissen aus den Pisa-Studien, dass das nicht in ausreichendem Maße der Fall ist. Wir wissen, dass insbesondere bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund schulische Erfolge oft weit weniger ausgeprägt sind, als es notwendig wäre.

Da wir sehr oft über junge türkische Menschen sprechen, will ich an dieser Stelle erwähnen, dass ich neulich mit dem Botschafter Italiens in Deutschland gesprochen habe. Jugendliche italienischer Herkunft, die bei uns aufwachsen, haben auch heute noch in der dritten, vierten Generation einen deutlich geringeren Anteil zum Beispielin Bezug auf den Besuch von Hochschulen. Nur etwa drei oder vierProzent der hier lebenden italienischen Jugendlichen schaffen es auf eine Hochschule. Der Anteil der Jugendlichen mit deutschem Hintergrund liegt etwa zwischen 30 und 40Prozent. Wir sehen also, was für eine schwierige und sich auf einem langen Weg befindliche Aufgabe Integration ist.

Es zeichnet sich ab: Wir brauchen auf der einen Seite gut ausgebildete Fachkräfte. Auf der anderen Seite haben wir ein Bildungsproblem und ein demografisches Problem. Deshalb hat sich die Bundesregierung mit der "Nationalen Qualifizierungsinitiative" vorgenommen, von der schulischen Bildung bis zur beruflichen Bildung eine bessere Kette zu schaffen.

Wir wissen, dass wir es mit den verschiedenen Zuständigkeiten in Deutschland manchmal nicht so ganz einfach haben. Die Frage, ob man nun zum Beispiel in Mathematik ein Zentralabitur für ganz Deutschland brauchen könnte, erhitzt die Gemüter immer noch weitestgehend. Ich sage nur: Letztlich muss Politik immer aus dem Blickwinkel des Menschen denken. Jungen Menschen oder die Eltern interessiert es herzlich wenig, wie denn nun die Zuständigkeiten im Grundgesetz geordnet sind, sondern sie haben mit Recht die Erwartung, dass die einzelnen Zuständigkeiten nahtlos aneinander anknüpfen. Deshalb ist Aufstieg durch Bildung genau die Zielsetzung dieser "Nationalen Qualifizierungsinitiative".

Meine Damen und Herren,

zu Zeiten von Johann Hinrich Wichern gab es ausreichend Arbeitskräfte in Deutschland. Die Vielzahl der Arbeiter in den Fabriken war mit einfachen, nicht sehr spezialisierten Tätigkeiten befasst. Die Bevölkerung wuchs, vom Land drängten die Menschen in die Städte auf der Suche nach einträglicher Arbeit. Damals haben etwa 70 oder 80Prozent der Menschen in der Landwirtschaft gearbeitet. Im Zuge der Industrialisierung schrumpfte dieser Anteil auf etwa 15Prozent. Heute, um nur einmal einen Überblick zu geben, sind noch zwei bis dreiProzent der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft beschäftigt. Alle anderen haben andere Beschäftigungsmöglichkeiten. Wenn wir Indien oder China besuchen und davon hören, dass von 1, 2Milliarden Menschen in diesen Ländern noch 700Millionen, 800Millionen oder 900Millionen Menschen Bauern sind und dass diese Länder jetzt den Weg in die Industrialisierung gehen, dann wissen wir auch, vor welcher Aufgabe diese Länder stehen.

In der Zeit, als die Städte wuchsen, als das soziale Elend besonders groß war, hatte Wichern gewirkt. Die Kraft, die er brauchte, erwuchs ihm aus seinem Glauben. Er war nach heutigen Vorstellungen eher Sozialpädagoge und weniger Fachlehrer. Er wollte die sozialen und sittlichen, nicht die kognitiven Fähigkeiten der Jugendlichen ausbilden. Man könnte auch sagen: Erziehung hatte für ihn Vorrang vor Wissensbildung. Auch die Frage, wie viel Erziehung und wie viel Wissensbildung wir brauchen, wie beides verteilt ist, ist ein interessanter Diskussionsgegenstand. Jedenfalls ganz ohne Erziehung wird es wohl nicht gehen. Ich will also auch ausdrücklich ein Plädoyer für Erziehung halten. Wissensbildung ist gut. Das Allerwichtigste ist allerdings, dass man von der ganzen Wissensbildung auch irgendetwas aktiv im Kopf behält, das man lebenslang nutzen kann.

Meine Damen und Herren,

in der modernen Bildungspolitik gehört natürlich beides zusammen: Wertebewusstsein und kognitives Wissen. Das heißt also: Wissen und Werte in eine Balance zu bringen, ist, glaube ich, die Aufgabe der heutigen Gesellschaft. Keinesfalls kann Detailwissen Werte ersetzen. Deshalb ist es auch so wichtig, deutlich zu machen: Die Freiheit, die wir in unserer Gesellschaft und in unserem Land haben mehr als andere auf der Welt, ist eine verantwortete Freiheit. Sie ist keine Freiheit von etwas, sondern eine Freiheit für etwas. Frei für etwas zu sein das ist die Wertebildung, die in der Erziehung erfolgen muss. Viele soziale Probleme haben ihre Ursache in der Unfähigkeit von Menschen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Genau daran muss Erziehung ansetzen.

Meine Damen und Herren,

Gerechtigkeit ist eine wichtige Voraussetzung in unserer Gesellschaft. Sie erfordert die Bereitschaft zur Solidarität in der Gesellschaft. Gerechtigkeit ist aber nicht Gleichheit. Insofern erfordern Pädagogik, Wissensbildung und Wertebildung natürlich auch die Akzeptanz, dass wir Menschen unterschiedlich sind, dass wir unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten haben. Die Talente, die jeder mit sich bringt, sollen entwickelt werden und Schwächen ausgeglichen werden.

Schon Johann Hinrich Wichern hat erkannt: Die Vermittlung von Werten ist in der Erziehung von entscheidender Bedeutung. Ohne Werte fehlt uns der Kompass für das Leben. Aber wir müssen auch sehen, dass wir in unserer Gesellschaft eine Balance schaffen. Deshalb ist die Frage "Wie gestalten wir unsere Gesellschaft heute?" von allergrößter Bedeutung.

Unsere Gesellschaft verfügt nicht mehr über ein Übermaß an Fachkräften. Dennoch haben leider noch immer viel zu viele Menschen über 3, 5Millionen keine Chance, am Arbeitsmarkt mitzuwirken. Unsere Gesellschaft hat sich ein wenig angewöhnt, durch jährliche Neuverschuldung einen Wechsel auf die Zukunft aufzunehmen. Deshalb ist neben dem Schwerpunkt der Bildungspolitik natürlich auch eine solide Haushaltsführung unsere Aufgabe, damit wir künftigen Generationen Spielräume lassen. Das mit den aktuellen Erfordernissen in Einklang zu bringen, ist eine nicht immer ganz einfache Aufgabe. Ich vermute einmal, dass auch der Diakonie derartige Probleme bekannt sind. Die Gewaltigkeit der Aufgaben und die Endlichkeit der Ressourcen sind natürlich ein riesiges Problem.

Gerade deshalb ist es so wichtig, dass unsere Gesellschaft auch bürgerschaftliches Engagement kennt. Genau aus diesem Grunde haben wir das Ehrenamt unter unserer Bundesregierung gestärkt. Wir wollen auch die Rolle der Stiftungen stärken, denn wir glauben, dass das Einstehen von Menschen für Menschen auch in Zeiten des Internets, auch in Zeiten der Globalisierung, auch in Zeiten des sich überhäufenden Wissens notwendig und dringend erforderlich ist.

Johann Hinrich Wichern hat unter wirklich schwierigen Umständen diese Umstände erkennen wir, wenn wir uns die Lebenslage in damaligen Städten, wie etwa in Hamburg, vorstellen einfach angepackt. Er hat schon mit 25Jahren das "Rauhe Haus" gegründet. Er hat klein angefangen, aber aus seinem Wirken ist eine Diakonie in Deutschland entstanden, die ein wirklich großer Beitrag zu unserem Sozialstaat ist. Aus diesem Mut, den dieser Mann bewiesen hat, aus seiner Inspiration durch den Glauben können wir alle lernen.

Seine Familie hat ihm Kraft gegeben und geholfen. Wenn er auf Reisen war, hat seine Frau das "Rauhe Haus" geleitet. Später hat sein ältester Sohn die Leitung übernommen. Und seine Tochter Caroline wir haben es heute gehört war eine sehr talentierte Komponistin und Musikerin.

Wichern hat vieles angestoßen, was heute noch Gültigkeit hat. Aus seinem Wirken sind in unserem Land Einrichtungen entstanden, die sich dem Dienst am Nächsten verschrieben haben. Wir brauchen sie in unserer Zeit genauso wie in der damaligen Zeit. Deshalb dürfen wir heute, 200 Jahre nach dem Geburtstag von Johann Wichern, 175 Jahre nach Gründung des "Rauhen Hauses", 160 Jahre nach seiner Wittenberger Rede, in deren Folge die Innere Mission gegründet wurde, ruhig einmal innehalten, einen Blick auf sein großartiges Lebenswerk richten und sagen: Die Diakonie hat über die Jahre, über viele Jahrzehnte hinweg wunderbare und großartige Arbeit für unser Land geleistet.

Deshalb wünsche ich, so wie am Anfang auch zum Ende, noch einmal Ihnen allen, die Sie in der Diakonie arbeiten, viel Kraft, Gottes Segen und Unterstützung in der gesamten Gesellschaft. Auch die Politik wird versuchen, das ihre zu tun.

Herzlichen Dank, dass ich heute dabei sein darf.