Redner(in): k.A.
Datum: 10.09.2001

Untertitel: "Dies ist ein großer und erfreulicher Tag für die Filmakademie Ludwigsburg und für die deutsch-französische Zusammenarbeit."
Anrede: Anrede,
Quelle (evtl. nicht mehr verfügbar): http://archiv.bundesregierung.de/bpaexport/rede/64/55564/multi.htm


Beraterin des Bundeskanzlers Gerhard Schröder für deutsch-französische Beziehungen

Dies ist ein großer und erfreulicher Tag für die Filmakademie Ludwigsburg und für die deutsch-französische Zusammenarbeit. Wir begehen die feierliche Eröffnung der Masterclass für Film und Koproduktion im Rahmen der deutsch-französischen Filmakademie.

Ich begrüße sehr herzlich:

den Staatsminister im Bundeskanzleramt, Herrn Hans Martin Bury, den Staatsminister des Landes Baden-Württemberg, Herrn Christoph Palmer, den Leiter der Kulturabteilung der französischen Botschaft in Berlin, Herrn Gougeon, den Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg, Herrn Christof Eichert, den Leiter der Filmakademie Ludwigsburg, Herrn Arthur Hofer, den Präsidenten der FEMIS, Herrn Auclair, und natürlich die Kandidatinnen und Kandidaten der Masterclass, und Sie alle, liebe Anwesende und Gäste.

Die Masterclass, die künftig in Ludwigsburg deutsche und französische Filmschaffende zusammenführt, ist eines der Resultate der erfolgreichen Arbeit der deutsch-französischen Filmakademie. Diese deutsch-französische Filmakademie ist von Bundeskanzler Gerhard Schröder und vom französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac ins Leben gerufen worden. Die Gründe, die hinter diesem Projekt stehen, hat der Bundeskanzler in seiner Rede vor der Französischen Nationalversammlung im November 1999 in Paris ausgeführt: "Europa muß raus aus der Defensive und - im Bewußtsein seines großen Erbes - offensiv den Wettbewerb mit anderen suchen. ( ... ) Unsere Länder verfügen über hervorragende Infrastrukturen, um gute und unterhaltsame Filme zu produzieren, die in Europa wie außerhalb auf dem Markt erfolgreich sein können." - so der Bundeskanzler. Sie können sich denken, dass das für französische Hörer neue und sehr wohltönende Worte von seiten eines deutschen Bundeskanzlers waren, die in Paris mit Begeisterung aufgenommen wurden - zumal er sie beim anschließenden Abendessen wiederholte, zu dem auch Vertreter der Filmbranche geladen waren.

Konkrete Formen nahm der Vorschlag zur Gründung einer deutsch-französischen Filmakademie dann an, als ich anläßlich der Berliner Filmfestspiele im Februar 2000 Vertreter des französischen und deutschen Films zu einer Begegnung mit dem Bundeskanzler einlud. Dies war sozusagen die konstituierende Sitzung dieser deutsch-französischen Filmakademie, die aus jeweils 20 Persönlichkeiten aus dem Bereich des Films in Frankreich und Deutschland zusammengesetzt ist. Die deutsch-französische Filmakademie hat seitdem bereits mehrfach getagt und kann - trotz ihres noch jugendlichen Alters - beachtliche Erfolge vorweisen. Die Ludwigsburger Masterclass gehört, wie gesagt, zu den Früchten dieser Arbeit.

Die Aktivitäten der deutsch-französischen Filmakademie, die von den in das Gremium berufenen Vertretern der Filmbranche und den Kulturministern der beiden Länder, Frau Catherine Tasca und Professor Julian Nida-Rümelin, angestoßen werden, liegen in erster Linie in folgenden Bereichen:

in der verstärkten Zusammenarbeit bei der Film-Koproduktion dem intensiveren Verleih deutscher Filme in Frankreich und französischer Filme in Deutschland in einer besseren Zusammenarbeit der Filmarchive in Deutschland und Frankreich bei einer verstärkten Kooperation der öffentlichen und privaten Fernsehsender in beiden Ländern sowie bei der Verbesserung der Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich, wofür die Masterclass in Ludwigsburg in Zusammenarbeit mit der französischen Filmhochschule Fémis steht. Dank des Engagements der in ihr vertretenen Professionellen hat die deutsch-französische Filmakademie bereits eine Fülle konkreter Arbeitsergebnisse vorgelegt:

So ist im Bereich der Film-Koproduktion nach kurzer Vorbereitungszeit ein neues Koproduktionsabkommen während der Filmfestspiele in Cannes 2001 von den zuständigen Ministern, Frau Tasca und Herrn Nida-Rümelin, unterzeichnet worden. Es ist auch gelungen, die Finanzierung eines zusätzlichen Koproduktionsfonds von jeweils drei Mio. DM für die Jahre 2001 und 2002 durch die deutsche und französische Seite sicherzustellen, was in einem zusätzlichen Abkommen, dem sogenannten Mini-Traité , festgehalten wurde. Gute Bedingungen also für eine vermehrte Herstellung von Koproduktionen zwischen unseren beiden Ländern.

Im Bereich des Verleihs unterstützen die beiden Regierungen verstärkt die Veranstaltung deutscher Filmwochen in Frankreich und französischer Filmwochen in Deutschland, wobei hier sicher noch mehr getan werden muss, vor allem auch bei der Ausstrahlung von Filmen aus dem Nachbarland im Fernsehen. Dies wird das nächste Thema der Sitzung der Filmakademie sein.

Und im Bereich der Ausbildung geht es um die verstärkte Kooperation zwischen den Filmhochschulen, beginnend mit der Entstehung der deutsch-französischen Masterclass an der Filmakademie Ludwigsburg in Zusammenarbeit mit der französischen Filmhochschule Fémis, eine vielversprechender Anfang, den wir heute feierlich begehen.

Wer bei der Ausbildung ansetzt, investiert natürlich in die Zukunft und pflanzt den Keim dafür, dass ein enger Austausch zwischen unseren beiden Ländern im Filmbereich auch bei der jüngeren Generation künftig selbstverständlicher wird.

Ich muss sagen, ich bin beeindruckt von der so schnell in die Tat umgesetzten Finanzierung des Pilotprojektes Masterclass durch die Bundesregierung und das Land Baden-Württemberg, die für das zunächst auf drei Jahre befristete Projekt jeweils einen Betrag von 2,1 Mio. DM - zusammen also von 4,2 Mio. DM - bereitgestellt haben. Damit kann ab sofort die Arbeit mit den zwölf ausgewählten Kandidaten und Kandidatinnen beginnen.

Ich beglückwünsche Sie alle, die für dieses Postgraduierten-Studium ausgewählt worden sind. Seien Sie sich bewusst, dass Sie hier eine Eliteausbildung erhalten, dass Sie drei hervorragende Ausbilder in den Regisseuren bzw. Produzenten Pascal Bonitzer, Peter Sehr und Jan Schütte haben. Sie werden in ein Netzwerk von vielen Experten aus dem Bereich der Politik, der Filmproduktion, der Finanzierung und der Sender einbezogen. Nutzen Sie die Zeit!

Wir setzen große Erwartungen in Ihre Projekte und in das von Ihnen zu bildende Netzwerk. Wir werden sorgfältig verfolgen, ob die Anstöße für eine bessere Zusammenarbeit und ein besseres Kennenlernen der Kultur des Nachbarlandes durch Ihre Arbeit verwirklicht werden. Insoweit sind Sie in der Tat Pioniere und Teilnehmer an einem Pilotprojekt, auf das wir große Hoffnungen setzen - das hat auch der Bundeskanzlers anläßlich der Verleihung des diesjährigen deutschen Filmpreises unterstrichen.

Erlauben Sie mir noch ein Wort zu meinen französischen Landsleuten: Viele Franzosen hätte es naturgemäß eher nach Berlin gezogen. Aber die Wahl Ludwigsburgs als Standort der Masterclass für die Ausbildung in Film und Koproduktion ist Ausdruck des Föderalismus, der die Bundesrepublik Deutschland prägt, und Sie werden sehen, dies bringt auch viele Vorteile mit sich.

Gleichzeitig hoffen wir natürlich, dass das Ludwigsburger Beispiel Schule macht und deutsch-französische Masterclasses oder integrierte Studiengänge auch an anderen Filmhochschulen Deutschlands aufgebaut werden - und dass andere deutsche Filmstandorte ihre Liebe zu Frankreich entdecken...

Meine Damen und Herrn, von verschiedenen Seiten sind zu Beginn Zweifel an dem Sinn und der Zweckmäßigkeit der Einrichtung einer bilateralen deutsch-französischen Filmakademie geäußert worden. Das gesamte Europa müsse zusammenwachsen - Bilaterales sei deshalb also passé , die Kulturen in Deutschland und Frankreich seien zu verschieden, das Interesse aneinander sei quasi ausgestorben, die Koproduktionsbedingungen seien zu unterschiedlich, und was noch alles an Bedenken geäußert wurde.

Wir nehmen diese Bedenken Ernst, aber gerade wegen dieser Unterschiede und zur Überwindung dieser Unterschiede ist die deutsch-französische Filmakademie ja gegründet worden.

Erlauben Sie mir eine Bemerkung zu diesen Unterschieden: Je länger ich die deutsch-französische Zusammenarbeit beobachte und mitgestalte - und dabei kann ich nunmehr auf eine mehr als 30jährige Erfahrung zurückblicken - desto häufiger stellt sich mir die Frage: Waren es nicht letztendlich die Unterschiede, die die Faszination, die Spannung und die Anziehung zwischen unseren beiden Ländern ausgemacht haben? Sind die engsten Kooperationsvorhaben beider Länder nicht gerade aus einem Spannungsverhältnis, aus unterschiedlichen Strukturen hervorgegangen? - Insofern sollten wir uns von unterschiedlichen Ausgangsbedingungen nicht abschrecken lassen, sondern sie als Ansporn und Herausforderung für ein Mehr an Kooperation begreifen.

Deutschland und Frankreich verbindet seit Jahrhunderten ein reger Austausch von Menschen, Kunstwerken und Ideen. Immer diente das andere Land auch als Spiegel eigener Sehnsüchte und als Quelle der eigenen Kreativität. Truffaut und Godard haben Schlöndorff, Herzog und Fassbinder beeinflusst, deren Filme wiederum vom französischen Publikum begeistert aufgenommen wurden. Jean Gabin, Alain Delon und Jeanne Moreau ebenso wie Marlene Dietrich, Romy Schneider und Hannah Schygulla haben in ganzen Generationen eine Sehnsucht nach dem anderen Land geweckt. - Und doch sind wir einander auch fremd geblieben, die Distanz wurde oft überbrückt, aber nie überwunden.

Warum waren sich Deutschland und Frankreich "so nah und doch so fern" ?

Die französische Geschichte ist gekennzeichnet durch eine jahrhundertealte Kontinuität. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf das Kulturleben: Wir Franzosen sind in unserer Nationalgeschichte ebenso zuhause wie in unserem festen Kanon an kulturellen Werten und Werken, beides schafft Einheit und bestärkt das Gefühl einer gefestigten nationalen Identität. - Zuweilen hat man uns sogar "Arroganz" vorgeworfen, so sehr scheinen wir in unserem Denksystem verhaftet und mangeln an Neugier gegenüber anderen.

Die deutsche Geschichte ist eine Chronik von Brüchen, Zäsuren und Neuanfängen. Insbesondere natürlich der Nationalsozialismus und die Kapitulation 1945, haben die Deutschen auf einzigartige Weise gezwungen, ihr Land, ihre Geschichte, ihre Mentalität infrage zu stellen. Fakt ist, dass Deutschlands kulturelles Selbstverständnis gebrochen, zersplittert und facettenreich ist - und das gilt vom Mittelalter bis hin zur Wiedervereinigung 1990. Vor dem Hintergrund unserer eigenen Kontinuität halten wir Franzosen jedoch häufig noch an einem traditionellen kulturellen Deutschlandbild fest, in dem sich junge Deutsche kaum wiedererkennen. Die Franzosen schwärmen von "Faust" und "Dr. Mabuse", und Wenders' "Himmel über Berlin" ist in Frankreich ungleich viel populärer als in Deutschland. Wie Schlöndorff erklärt, seien in Frankreich gerade jene neuen deutschen Filme am erfolgreichsten gewesen, die den französischen Vorstellungen und Mythen von den "düster-romantischen Germanen" am besten entsprochen und eine Art exotischen Reiz ausgeübt hätten. Vielleicht lieben wir unsere nostalgische Deutschland-Illusion mehr als die deutsche Realität von heute?

Die Franzosen vermissen den "typisch deutschen" Film, einen "unverwechselbaren Stil" ( Programmdirektor Frémaux in Cannes 2001 ) oder finden den deutschen Film "identitäts- und geschichtslos". Tatsächlich wartet das französische Publikum zum Beispiel immer noch auf den "großen" Film, den "großen" Roman über den Fall der Mauer und die Wiedervereinigung. Und man muß sich tatsächlich wundern, warum so wenige deutsche Regisseure diese Themen aufgreifen. Manchmal hat man den Eindruck, die Deutschen befinden sich auf einer "postnationalen Flucht" vor sich selbst, hin zu anderen Identitäten, Kulturen und Lebensweisen. Und erklärt sich so nicht auch die widerstandslose Amerikanisierung des deutschen Films bzw. seine stiefmütterliche Betrachtung als reine "Unterhaltungsindustrie" ?

Nehmen Sie das schon erwähnte Beispiel Wim Wenders: Die Franzosen lieben "Den Himmel über Berlin", aber die Deutschen ziehen den in Havanna gedrehten "Buena Vista Social Club" und das in New York spielende "Million Dollar Hotel" vor. Und deutsche "Kino-Charts" ( Tagesspiegel, 12. 10. 2000 ) lesen sich so: Von den 20 erfolgreichsten Filmen tragen 11 einen englischen Titel. Sie heißen "Chicken run","Boys, Girls and a Kiss","Coyote Ugly" und "Road Trip". - Was für ein Kontrast zu Frankreich, wo der französische Film inzwischen wieder einen Marktanteil von über 50 % hat!

Jetzt ist es an der Zeit, dass Deutsche verstehen, was wir Franzosen - und ich denke auch andere Europäer - im deutschen Film suchen und von ihm erwarten: Dass er erzählt von Deutschland und den Deutschen, dass er mehr bietet, als eine Kopie amerikanischer Lebensweise.

Und nicht zuletzt, dass ein "nationaler" Aspekt bei der Filmförderung dem europäischen Film insgesamt zugute kommt und dass wir uns gemeinsam dem Wettbewerb mit Hollywood stellen können. Wie oft habe ich aus deutschem Munde gehört, man solle nicht beweinen, dass es den deutschen Film nicht mehr gebe. Aus Gründen der internationalen Arbeitsteilung sei die Filmindustrie jetzt in Hollywood angesiedelt. Hätten die Verantwortungsträger der europäischen Luftfahrtindustrie das gleiche Denken gehegt, so sähe sich heute Boeing in einer komfortableren Lage...

Zur Weiterentwicklung in Europa, das besagt die Erfahrung mit dem Gemeinsamen Markt seit 1957 und mit der Europäischen Union seit 1992, bedarf es der engen Zusammenarbeit der beiden großen Länder Frankreich und Deutschland. Wir stehen vor der letzten Stufe zur Verwirklichung einer einheitlichen Wirtschafts- und Währungszone, und ab 1. Januar 2002 wird auch für die Bürger in Europa die einheitliche Währung zum alltäglichen Leben gehören, wir stehen vor der Erweiterung der Europäischen Union nach Mittel- und Osteuropa, und gleichzeitig, so scheint es, interessieren sich die Bürger unserer Länder weniger füreinander als vor zwei Jahrzehnten, als z. B. der Marktanteil des französischen Films in Deutschland bei über 10 % lag und als der neue deutsche Film in Frankreich einen hervorragenden Klang hatte.

Je enger wir wirtschaftlich und politisch zusammenwachsen, desto bedeutsamer wird es jedoch, dass wir uns kulturell nicht auseinanderentwickeln. Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um die Kenntnis der Kultur der anderen Mitgliedstaaten der EU zu verbessern, um die Filme der Nachbarländer wieder stärker präsent zu machen, im Kino und im Fernsehen, um die Literatur der anderen Länder wieder besser kennenzulernen. Die europäische Demokratie braucht eine europäische Öffentlichkeit. Dies gelingt nur, wenn nicht nur Waren und Währungen die Grenzen passieren, sondern auch Werte und Wissen. Dafür ist eine transnationale Kommunikation unabdingbar. Und im Medienzeitalter spielt der Film dabei eine herausragende Rolle.

Um ein europäisches Selbstverständnis auszubilden, brauchen wir ein Bild voneinander - ein intellektuelles, ein ästhetisches und ein emotionales.

Wir dürfen nicht dabei stehen bleiben, nur historisierend und museal unser europäisches Kulturerbe zu pflegen. Selbstverständlich gibt es keinen "Don Giovanni" ohne spanischen "Don Juan" und ohne französischen "Don Juan". Aber heute brauchen wir den Austausch neuer Mythen, neuer Bilder. Und tatsächlich gibt es auch gute Anzeichen dafür, dass wir uns bereits in diese Richtung bewegen, nämlich hin zu einer "Wiederaneignung", einer "reappropriation" unserer eigenen Bilder. Die ermutigende Entwicklung der jüngsten Zeit - und die deutsch-französische Filmakademie ist Ausdruck dieser Entwicklung - verweist auf ein neues Selbstbewußtsein der Europäer in kulturellen Fragen. Es geht nicht mehr darum, mit defensiven Maßnahmen per Quoten und Protektionismus ein Schutzreservat für die "bedrohte" Kultur Europas aufzubauen. Sondern es geht um das offensive Eintreten für die eigene Qualität, darum, dass wir im Wettbewerb unsere eigenen Mittel für unsere künstlerischen und kommerziellen Eigeninteressen einsetzen:

Es geht darum, unsere Filmfördersysteme so zu organisieren, dass sie tatsächlich unserem Film zugute kommen.

Es geht darum zu verhindern, dass riesige Investitionssummen und Kapital aus unseren Ländern der europäischen Industrie abhanden kommen.

Und nicht zuletzt geht es darum, den "brain-drain" zu stoppen. Wir müssen dafür sorgen, dass junge Talente aus Europa künftig auch in Europa ein attraktives Umfeld finden, in dem Kreativität und Kapital, Kunst und Kommerz eine fruchtbare Verbindung eingehen und in dem begabte junge Regisseure eine Chance auf gute Produktionsbedingungen haben. Und ich hoffe sehr, dass die Absolventen der Ludwigsburger - und hoffentlich bald weiterer - deutsch-französischer Masterclasses zur Entstehung eines europäischen Netzwerkes junger Filmemacher beitragen, für die der Filmstandort Europa eine Karriereperspektive bietet. Umgekehrt tragen Sie hoffentlich dazu bei, dass der Filmstandort Europa international wettbewerbsfähig wird.

In diesem Sinne möchte ich allen danken, die mit ihrem tatkräftigen Engagement zum Aufbau der deutsch-französischen Masterclass in Ludwigsburg beigetragen haben. Und an dieser Stelle möchte ich auch Herrn Staatsminister Hans Martin Burys Einsatz zugunsten der Ansiedlung der Masterclass in Ludwigsburg würdigen.

Insbesondere Ihnen, den künftigen Absolventen, wünsche ich viel Begeisterung und Erfolg.