Redner(in): Hans Martin Bury
Datum: 10.11.2001

Untertitel: Das Verhältnis von Staat und Bürgergesellschaft ist kein Nullsummenspiel, es ist eine Zugewinngemeinschaft. Erst recht dann, wenn Aufgaben und Verantwortung von Staat und Gesellschaft neu bestimmt werden.
Anrede: Sehr geehrter Herr Brechtken, sehr geehrter Herr Dr. Hundt, sehr geehrte Damen und Herren,
Quelle (evtl. nicht mehr verfügbar): http://archiv.bundesregierung.de/bpaexport/rede/49/62449/multi.htm


als dieser Kongreß geplant wurde, hat sicher niemand geahnt, dass dies auch ein wichtiger Tag für den deutschen Fußball sein würde. Wir alle blicken voller Spannung nach Kiew, wo heute abend die Ukraine und Deutschland zum ersten von zwei Relegationsspielen aufeinander treffen.

Bei aller Enttäuschung über den bisherigen Verlauf der WM-Qualifikation - ich bin sicher, wir werden es noch einmal schaffen. Die deutsche Mannschaft hat gerade in solchen Situationen stets bewiesen, dass sie sich noch steigern kann.

Aber selbst wenn jetzt die Qualifikation doch noch gelingt, die Probleme, die der Fußball und auch etliche andere Sportarten haben, bleiben bestehen.

Es fehlt an talentierten Nachwuchssportlern. Und es fehlt an der Bereitschaft vieler Vereine, jungen Talenten eine Chance zu geben. Oftmals werden in der ersten Mannschaft lieber fertige Spieler eingesetzt, als der eigene Nachwuchs.

Ich halte diese Entwicklung für gefährlich. Denn wenn die 18 - 20 jährigen ohne echte Wettkampfpraxis bleiben, nimmt spätestens mittelfristig die internationale Wettbewerbsfähigkeit der betreffenden Sportart insgesamt ab.

Umso mehr habe ich mich gefreut, dass hier in Stuttgart neuerdings ein anderer Weg eingeschlagen wird. Nach dem Wechsel an der Vereinsspitze hat der VfB aus der Not eine Tugend gemacht und setzt wieder auf junge Spieler. Und ist damit so erfolgreich wie lange nicht mehr.

Ich wünsche mir nicht nur aus regionaler Verbundenheit mit dem VfB Stuttgart, sondern im Interesse des Fußballs insgesamt, dass dieser Erfolg noch möglichst lange anhält.

Sehr geehrter Herr Brechtken,

Sie haben diese Veranstaltung unter den Titel "Ehrenamt - Für mich - Für uns - Für andere" gestellt. Sie machen damit deutlich, dass beim Ehrenamt alle etwas gewinnen, der Einzelne genauso wie die Allgemeinheit.

Ehrenamtliches Engagement ist Ausdruck von Selbstbewusstsein und Stärke einer Gesellschaft. Es zeigt: Hier nehmen Menschen ihre Angelegenheiten in die eigenen Hände.

Sie lassen sich nicht bevormunden, vertrauen auf ihre Fähigkeiten.

Unser Gemeinwesen braucht das für seinen inneren Zusammenhalt.

Wir alle wissen: in vielen Bereichen unseres Landes geht ohne Ehrenamt gar nichts: das gilt für den Sportverein oder die karitative Einrichtung, die Freiwillige Feuerwehr, die Selbsthilfegruppe, das Stadtteilzentrum, die Flüchtlingsorganisation u. v. a.

Sie, meine Damen und Herren sind es, um die es konkret geht. Sie engagieren sich in Ihrer häufig knapp bemessenen Freizeit und in unterschiedlichsten Funktionen im Sport.

Sie gehören zu der großen und starken Gemeinschaft derer, die im Sport ein Amt inne haben. 2,6 Millionen Menschen sind das und zählt man die freiwilligen Helferinnen und Helfer ohne Amt hinzu, kommt man auf 7 Millionen Ehrenamtliche im Sport. Das ist eine beeindruckende Zahl auf die Sie stolz sein können.

In ihren Vereinen bieten Sie Kindern und Jugendlichen attraktive Freizeitmöglichkeiten.

Sie sorgen für körperlichen Ausgleich und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Prävention.

Die Workshops auf diesem Kongress geben einen Hinweis auf die große Bandbreite Ihres Engagements.

Aber Vereine bieten noch mehr: Vereine sind Heimat.

Gerade im Zeitalter der Globalisierung, angesichts zunehmender Anforderungen an Mobilität und Flexibilität wächst auch das Bedürfnis der Menschen nach Identifikation, Einbindung und Heimat.

Wer z. B. aus beruflichen Gründen umzieht, knüpft neue Kontakte am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und vor allem im Sportverein.

Deshalb ist bürgerschaftliches Engagement in Initiativen und Vereinen wichtig.

Wir brauchen Orte, an denen sich Menschen eingebunden und aufgehoben fühlen können.

Dass dies heute häufig keine lebenslange Bindung bedeutet, ist eine Herausforderung für die Vereine.

Ich sehe darin aber keine grundsätzliche Gefahr. Vereine können sich ihrer Stärke bewusst sein, auch wenn sie in Konkurrenz zu kommerziellen Anbietern stehen. Diese mögen für den ein oder anderen ja durchaus ein passendes Fitness-Angebot bieten.

Aber ihre Funktion im Sport und in der Gesellschaft ist nicht mit Vereinen zu vergleichen.

Im Fitness-Center ist man Kunde, der eine Leistung kauft. Alles bleibt unverbindlich. Auch das kann - wie die Besucherzahlen zeigen - , eine gewisse Attraktivität haben.

Doch im Verein ist man Mitglied, gehört dazu.

Egal ob als Feldspieler oder Mitglied der Schwimmstaffel, man ist eingebunden in eine Gruppe. Wer nicht regelmäßig am Training teilnimmt, wird von den anderen Sportlern gefragt, warum er nicht kommt und zum weitermachen motiviert. Im Verein ist man Teil einer Mannschaft, die einen braucht.

Der Sportverein bietet mehr als Trainingsstunden. Hier funktioniert die Integration. Hier kommen die Generationen zusammen. Hier lernen Kinder und Jugendliche, mit Siegen und Niederlagen umzugehen.

Welch großes Engagement das gerade im Nachwuchsbereich voraussetzt, sehe ich an unserem Sohn, der in der D-Jugend Handball spielt:

Dreimal in der Woche Training, am Wochenende Spiele. Für den Trainer bedeutet das Einsatz, Organisation und Abstimmung.

Dieser Einsatz - typisch für viele Ehrenamtliche.

Das kostet viel Zeit und manchmal auch Nerven. Aber lohnt sich. Für Sie, für die Jugendlichen und für den Sport selbst.

Und eine intensive Jugendarbeit ist auch eine der wichtigsten Voraussetzungen für Erfolge im Spitzensport.

Hier gibt es eine Wechselwirkung. Denn erfolgreiche Spitzensportler haben für viele Menschen Vorbildcharakter. Ihre Leistungen und ihre Erfolge motivieren vor allem junge Menschen, sich sportlich zu betätigen, ihrem Idol nachzueifern.

Eine besonders große Wirkung geht dabei stets von internationalen Wettkämpfen aus.

Wir wollen die Olympischen Spiele 2012 nach Deutschland holen.

Und - Sie werden dieses persönliche Engagement verstehen - am besten nach Stuttgart.

Stuttgart hat immer wieder bewiesen, dass die Stadt in der Lage ist, große Turniere, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften erstklassig zu organisieren. Stuttgart hat eine hervorragende Infrastruktur. Und Stuttgart hat ein sportbegeistertes Publikum. Mit diesen Pfunden werden wir wuchern.

Die Bundesregierung unterstützt Ihre Arbeit. Nachdem jahrelang über die Förderung des Ehrenamtes nur diskutiert worden war, ohne dass wirklich etwas passierte, hat die Bundesregierung das Thema aus den Feuilletons herausgeholt. Das war notwendig, um die Attraktivität des Ehrenamtes zu stärken.

Uns geht es dabei um Anerkennung, um Entlastung, um neue Anreize und um weniger Bürokratie.

Nehmen wir das Beispiel Übungsleiterpauschale.

Eingeführt von der Regierung Helmut Schmidt, nun von der Regierung Gerhard Schröder um 50 % erhöht. Wer als Übungsleiter für Aufwendungen im Rahmen seines Engagements eine Entschädigung erhält, braucht diese bis zu 3.600 DM nicht zu versteuern.

Zugleich haben wir den Kreis der Berechtigten ausgeweitet, so dass bspw. auch die Jugendbetreuer in den Vereinen von der Pauschale profitieren.

Ein Problem für viele Vereine war die Neuregelung der 630-Mark-Jobs. Ausgangspunkt des entsprechenden Gesetzes war, dass in den 90er Jahren immer mehr reguläre Arbeitsplätze in nicht sozialversicherungspflichtige Jobs umgewandelt worden sind.

Mit negativen Folgen sowohl für die Beschäftigten als auch für die Sozialversicherungen.

Dieser Entwicklung haben wir einen Riegel vorgeschoben. Allerdings - und das will ich genauso offen ansprechen - hat diese sozialpolitisch notwendige Regelung bei zahlreichen Vereinen zu Problemen geführt.

Wir haben die Anregungen des Sports aufgegriffen und schaffen nun eine Möglichkeit, mit der die Vereine ganz erheblich entlastet werden.

Zusätzlich zur Übungsleiterpauschale können selbständig tätige Übungsleiter eine Entschädigung bis zu 630 DM sozialversicherungsfrei bekommen. Um die neue Regelung für die Vereine möglichst unkompliziert zu machen, werden derzeit gemeinsam vom Deutschen Sportbund und den Sozialversicherungsträgern entsprechende Musterverträge erarbeitet.

Zugleich ist das ein wichtiger Schritt zur Entbürokratisierung, denn das aufwendige Meldeverfahren zur Sozialversicherung, das die Vereine ebenso belastet wie die Beiträge selbst, entfällt für selbständige Übungsleiter.

Entbürokratisierung schaffen wir auch mit der neuen Regelung zur Entgegennahme und Bescheinigung von Spenden. Das darf der gemeinnützige Verein jetzt selbst.

Ein weiteres Beispiel ist für Bürokratieabbau ist die geplante Änderung des Personenbeförderungsgesetzes. Künftig braucht ein Verein für Fahrten zu Auswärtsspielen keine eigene Genehmigung mehr, wenn er einen Busunternehmer einsetzt.

Neue Anreize für ehrenamtliches Engagement schafft die Bundesregierung mit dem Job-AQTIV-Gesetz und erfüllt damit zugleich eine alte Forderung aus dem Sport.

Ab Januar nächsten Jahres können sich Arbeitslose verstärkt ehrenamtlich engagieren, ohne ihren Anspruch auf Arbeitslosengeld zu verlieren.

Ehrenamtlich tätige Arbeitslose geraten nicht in die Isolation, stärken ihre Kompetenzen und halten Kontakt mit der Arbeitswelt. Das ist positiv für sie selbst und für ihre Vermittlungschancen.

Um die Förderung privater Initiative, sei es im Sport, in der Kunst oder im sozialen Bereich - geht es auch beim neuen Stiftungsrecht. Wir haben steuerliche Anreize für privates Engage-ment geschaffen und Mäzenen, Stiftern und Sponsoren dadurch neue Möglichkeiten eröffnet.

Die Förderung des Ehrenamts steht in engem Zusammenhang mit der Debatte über die zivile Bürgergesellschaft, die der Bundeskanzler angestoßen hat.

Bei dieser Diskussion geht es um die Neubestimmung der Aufgaben von Staat und Gesellschaft, um unser politisches und gesellschaftliches Selbstverständnis.

Die Bundesregierung hat Reformen durchgeführt und eingeleitet, um die öffentliche und politische Verantwortung neu zu justieren. Bürger und Wirtschaft werden von Steuern und Abgaben auch deshalb entlastet, um Mittel frei zu machen für mehr Engagement.

Wir wollen die Freiräume erweitern, und damit noch mehr Menschen als bisher ermuntern, Verantwortung zu übernehmen.

Der Staat wird sich auch in Zukunft nicht aus seiner sozialen Verantwortung verabschieden. Aber er kann nicht alle Bedürfnisse befriedigen, er muss nicht alles an sich reißen und auch nicht alles entscheiden.

Jedenfalls entspricht dies unserem modernen Staatsverständnis von einem partnerschaftlichen und aktivierenden Staat - den auch die Bürger mehrheitlich wollen.

Nicht für jedes gesellschaftliche Problem muss ein Gesetz her und immer weniger soziale Probleme sind über weitere Umverteilung zu lösen.

Aber genauso klar ist: Es wird auch weiterhin Bereiche geben, in denen staatliches Handeln nicht privatisiert, nicht durch ehrenamtliches Engagement ersetzt werden kann. Denken Sie an die innere Sicherheit. Die Sicherheit des Einzelnen darf nicht davon abhängen, ob er sich einen privaten Wachdienst leisten kann. Die Menschen müssen sich auch weiterhin darauf verlassen können, dass der Staat sie schützt.

Mehr Zivilgesellschaft heißt deshalb nicht weniger Staat, sondern weniger etatistisches Denken und Handeln.

Das Verhältnis von Staat und Bürgergesellschaft ist kein Nullsummenspiel, es ist eine Zugewinngemeinschaft. Erst recht dann, wenn Aufgaben und Verantwortung von Staat und Gesellschaft neu bestimmt werden.

So - richtig - verstanden konkurrieren Staat und Zivilgesellschaft nicht miteinander. Sie ergänzen und stärken sich vielmehr gegenseitig.

Nicht ohne Grund haben Sie den Präsidenten der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, Herrn Dr. Hundt, zusammen mit mir zu diesem Kongress eingeladen.

Die "Zivile Bürgergesellschaft" braucht nicht nur den ehrenamtlich aktiven Bürger, sie braucht auch Unternehmen, die sich über ihren eigentlichen Unternehmenszweck hinaus engagieren.

Corporate Citizenship, also bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen, hat in Deutschland noch eine junge Tradition - aber schon eine sehr erfreuliche Entwicklung.

Immer mehr Unternehmen engagieren sich als "gute Bürger" für das Gemeinwohl und übernehmen so gesellschaftliche Verantwortung.

Wenn wir heute nicht mehr - wie noch vor ein paar Jahren - über "downsizing" ( das fortschreitende Absenken sozialer Standards ) reden, sondern über "corporate citizenship" und "corporate social responsibility", zeigt dies einen politischen Klimawandel und auch eine neue Unternehmenskultur:

Gesellschaftliches Engagement wird in Management und Vorstand zunehmend auch als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor gesehen.

Unternehmen, die am Markt erfolgreich sein wollen, überlegen mehr denn je, wie sie sich sozial, ökologisch oder kulturell engagieren, weil das ihr Renommee und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessert.

Corporate Citizenship bringt sozusagen eine doppelte Rendite: Für das Unternehmen und für die Gesellschaft.

Betriebe, die gemeinnützige Projekte unterstützen,

die Angestellten ermöglichen, als Mentoren Jugendliche bei ihrer Schulausbildung zu betreuen

die Mitarbeiter frei stellen, für die Renovierung von Kindergärten oder Schulen bis hin zu einer temporären Mitarbeit in sozialen Einrichtungen

verbessern nicht nur ihr Image beim Kunden.

Sie erhöhen die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen.

Sie bieten ihnen Gelegenheit, Erfahrungen in unterschiedlichen Arbeitswelten zu sammeln und soziale Kompetenzen zu erwerben. Für eine begrenzte Zeit begegnen sich Menschen, um den Blickwinkel zu wechseln und voneinander zu lernen.

Das Interessante daran ist, dass es bei Corporate Citizenship um sehr viel mehr geht als ein gutes Geschäft auf Gegenseitigkeit, wie wir es vom Sponsoring her kennen.

Wenn Know How zur Verfügung gestellt wird, wenn beispielsweise sportlich ausgebildete Mitarbeiter für eine begrenzte Zeit frei gestellt werden, damit sie mit Jugendlichen Sport treiben, - "Midnight Basketball" ist ein bekanntes Beispiel dafür - entsteht eine win-win Situation.

Die Jugendlichen können sich beim Basketball austoben, setzen ihre Kräfte nicht für unsinnige oder gefährliche Dinge ein.

Der Unternehmensmitarbeiter entwickelt dabei soziale Kompetenzen, von denen wiederum das Unternehmen profitiert.

Aus den unterschiedlichen Denk- und Arbeitsweisen entstehen Synergieeffekte, die es zu nutzen gilt.

Unternehmen, die besser sein wollen, müssen "soziales Kapital" bilden - also die Fähigkeit, menschliche Beziehungen auszubauen, Vertrauen und Bindungsfähigkeit zu stabilisieren.

Dabei wird "Soziales Kapital" auch künftig nicht an der Börse gehandelt. Aber ein Unternehmen, das sich so als Partner der Zivilgesellschaft begreift, nimmt gleichsam teil an seiner "Verzinsung". So kann diese neue Form von Humankapital zu einem wichtigen Standortfaktor werden.

Ich hoffe sehr, Herr Hundt, dass Unternehmen nicht nur punktuelle Ausflüge ins Ehrenamt fördern. Denn noch wichtiger als der skizzierte zeitlich befristete "Seitenwechsel" ist eine dauerhafte Unterstützung von ehrenamtlich engagierten Mitarbeitern.

Wer heute als Übungsleiter mit seiner Mannschaft zu einem mehrtägigen Turnier oder Trainingslager fährt, hat nicht nur jede Menge Arbeit, sondern muß dafür in der Regel auch privaten Urlaub nehmen. Ich würde mir wünschen, dass mehr Unternehmer als bisher, ihre Mitarbeiter in solchen Fällen freistellen.

Ehrenamtliche verdienen Anerkennung, Dank, Zuspruch. Ich möchte mit meinem Besuch hier etwas von dem Dank und der Anerkennung vermitteln - auch im Namen des Bundeskanzlers.

Ich weiß, es gibt Momente, da klagt man darüber, wie zeitraubend und anstrengend es ist, sich für andere zu engagieren. Aber seien wir ehrlich. Wer sich engagiert, tut dies gern. Denn wer anderen etwas gibt, bekommt auch etwas zurück.

Gerade im Sport sieht man unmittelbar, was man bewirkt. Wer einmal als Trainer erlebt hat, wie aus einer zusammengewürfelten Gruppe von Kindern bei den Minis über die E- und D-Jugend bis zur A-Jugend eine Mannschaft wird, der wird sich immer wieder als Betreuer engagieren. Wenn Sie Nachbarn, Kollegen oder Freunden von solchen Erlebnissen erzählen, machen Sie die beste Werbung für das Ehrenamt.

Ich wünsche Ihnen einen interessanten Kongreß mit fruchtbaren Diskussionen und uns allen dass die deutsche Elf am Ende dieses Tages mit einem Sieg in Kiew den Grundstein für die WM-Teilnahme gelegt hat.